Einsatz am Nürburgring

Eine Woche ging es unter dem Stichwort „Einsatz RLP Umweltkatastrophe“ für den Zugtrupp des THW OV Tuttlingen in das Einsatzgebiet des Ahrtals. Dort legte eine Überschwemmungskatastrophe Teile der Region lahm. Tausende Helfer halfen Schlamm, Müll und Geröll zu beseitigten. Vom Nürburgring aus wurde die Hilfe koordiniert und Organisiert. Dort sammelten sich auch alle Einsatzkräfte, um gezielt eingesetzt zu werden. Schon eine Woche vorher wurde vom Landesverband Baden-Württemberg die Fachkraft für Arbeitssicherheit Bernd Kossmann aus Tuttlingen in das Einsatzgebiet geholt. Ende Juli wurde der Zugtrupp mit Volker Speck, Tim Müller, Steffen Hartmann und Marvin Winterhalter an den Bereitstellungsraum Nürburgring gerufen, um als Ablöse in der Logistik, Organisation und Koordination zu Arbeiten. In der Führungsstelle „Feldlagerbetrieb“ waren sie für die Erkundung, das Bettenlager, die Belegung sowie die Raumordnung verantwortlich. Dazu kam noch die Schnittstelle zur Leitung Feldlager, der Feuerwehr, der Bundeswehr und die Zusammenarbeit mit dem Einsatznachsorgeteam des THW. Weitere Aufgaben waren die Kontakte und Vermittlung zu Bereichen der Infrastruktur, Verpflegung und zu den Verbrauchsgütern. Für die Vier ein 24-Stunden-Job, da der Nürburgring mit seinen vielen Helfern und Strukturen rund um die Uhr lebte und organisiert werden wollte. Bevor sie abgelöst wurden und es in die Heimat nach Tuttlingen ging, wurde auch noch der Umzug vom Nürburgring auf eine benachbarte Ausgleichsfläche geplant und teilweise schon umgesetzt.

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