Technische Hilfeleistung Run&Fun

Run & Fun meldete sich zurück und über 3500 Läufer gingen an zwei Tagen auf verschiedenen Laufstrecken an den Start. Nicht nur für die Organisatoren des Laufevents, auch für den THW Ortsverband Tuttlingen eine logistische Herausforderung. Schon am Freitag begannen die Vorbereitungen am Start- und Zieleinlauf. Früh am Samstagmorgen, vor dem ersten Start, gab es eine von mehreren Besprechungen und die Teams wurden eingeteilt. Start und Ziel der Läufer war die Donauwiese, von dort ging es für die Kleinsten zuerst durch den Donaupark, für die größeren Kids über den Sängersteg, die Weimarstrasse runter über den Rathaussteg zurück ins Ziel. Die Staffeln wechselten in einer weiteren Laufkategorie ebenfalls im Donaupark. Für jede Kategorie musste die Laufstrecke umgebaut werden und selbst für die Marathonläufe, die sich vom Start auf der Donauwiese über Nendingen und Möhringen erstreckte war es zwingend notwendig entsprechende Wege zu markieren bzw. Zufahrtswege zu sperren. Jedes Team hatte Pläne wie was wann wo umgebaut werden sollte. Probleme die sich ergaben wurden umgehen von der Leitung, die sich in der Unterkunft befand und mit der man permanent über Funk in Verbindung stand, zuverlässig und schnell gelöst. Am Sonntagabend, nach Beendigung des Laufevents hieß es "Alles wieder einsammeln". Viele Kilometer Flatterband, die dazugehörigen Nadeln, über 400 Absperrgitter und jede Menge Pylonen mussten so schnell wie möglich eigesammelt werden, damit der normale Straßenverkehr wieder fließen konnte. Für alle Helfer und Helferinnen des THW bei 30° kein Zuckerschlecken. Von Seiten der Eventorganisation des TG Tuttlingen gab es ein großes Lob für die hervorragende Zusammenarbeit in allen Bereichen.